Für zuweisende Fachpersonen und Interessierte

Die Begleitun­gen der Eltern in der Schwanger­schaft konzen­tri­ert sich häu­fig auf medi­zinis­che Vor­sor­geter­mine.

Wir möcht­en dies durch die Meth­ode des pre­na­tal bond­ings ergänzen – mit ein­er frühen Förderung und emo­tionaler Begleitung.

Das Ange­bot ist eine inno­v­a­tive und präven­tive Meth­ode zur emo­tionalen Schwanger­schafts­be­gleitung, auch Bindungs­analyse genan­nt (www.bindungsanalyse.de).

Es unter­stützt die Fähigkeit, sen­si­bel mit den eige­nen Wahrnehmungen und Bedürfnis­sen, sowie denen des unge­bore­nen Kindes umzuge­hen. Die einzi­gar­tige Meth­ode stärkt die Selb­st­wirk­samkeit der Eltern, fördert die frühzeit­ige Entwick­lung ein­er Bindung zum Unge­bore­nen und trägt somit zur psy­chis­chen und physis­chen Gesund­heit des Babys bere­its während der Schwanger­schaft bei.

Die indi­vidu­ellen Begleitun­gen der Schwan­geren / Partner*in umfassen unter anderem:

  • Regelmäs­sige Einzel­sitzun­gen mit Gesprächen
  • Angeleit­ete Entspan­nungs- und Acht­samkeit­sübun­gen
  • Schu­lung der inneren Wahrnehmung auf den Kör­p­er, die Emo­tio­nen und das Unge­borene
  • Aussprechen von Stress und Äng­sten, Stärkung der Ressourcen
  • Reflex­ion belas­ten­der Paar­beziehun­gen und mögliche Verän­derun­gen
  • Aufar­beitung von The­men aus den Herkun­fts­fam­i­lien und pos­i­tive Verän­derungsim­pulse

Diese Reflex­ion­s­möglichkeit­en sind nach der Geburt des Kindes oft nicht mehr in gle­ichem Masse ver­füg­bar.

Diese frühe emo­tionale Bindungs­förderung zwis­chen Schwangeren/Partner*in und ihrem Unge­bore­nen kann nach­weis­lich zu fol­gen­den pos­i­tiv­en Effek­ten führen:

  • Reduk­tion von Schwanger­schafts- und Geburt­skom­p­lika­tio­nen
  • Ver­min­derung von Kaiser­schnittge­burten
  • Ver­ringerung des Risikos für post­par­tale Depres­sio­nen
  • Senkung der Frühge­burten-Rate

Daher ist die Ver­net­zung mit anderen Fach­per­so­n­en wie Pädiater*innen, Gynäkolog*innen, Hebam­men und Psycholog*innen wichtig, um frühzeit­ig Hand­lungs­be­darf zu erken­nen und vorge­burtliche Unter­stützung, beispiel­sweise in Form von pre­na­tal bond­ing, anzu­bi­eten.