elbabe

But not the SAME

We are ONE

But not the SAME

We are ONE

elbabe

Die vorge­burtlichen Erfahrun­gen sind ganz entschei­dend für das spätere Leben. Sie lenken und bee­in­flussen lebenslang unsere Denkprozesse und Ver­hal­tens­muster, sind Mit­gestal­ter unser­er Leben­se­in­stel­lun­gen und des späteren Beziehungsver­hal­tens

Somit wird der Grund­stein für Beziehungs­fähigkeit, Selb­st­wert und Selb­st­be­wusst­sein gelegt — das alles liegt uns beson­ders am Herzen.

Was ist prenatal bonding ?

Die Kon­tak­tauf­nahme mit dem unge­bore­nen Kind ste­ht im Mit­telpunkt der beziehungs­fördern­den Schwanger­schafts­be­gleitung.

Diese kann auf ver­schiede­nen Ebe­nen wahrgenom­men wer­den: auf kör­per­lich­er, gedanklich­er  und  emotionaler/ intu­itiv­er Ebene.

Wer bietet prenatal bonding an?

  • Bindungs­an­a­lytik­erin (Bindung­sori­en­tierte Schwanger­schafts­be­gleitung)
  • PäP­Ki-Ther­a­peutin (Entwick­lungs-und Lern­ther­a­pie für Säuglinge und Kleinkinder)
  • Weit­er­bil­dung in Prä- und Peri­na­taler Psy­chother­a­pie bei Karl­ton Ter­ry (2003 – 2006)
  • Dipl. Cran­ioSacral Ther­a­peutin (2013 – 2016)
  • Aus­bil­dung zur Fach­ber­a­terin in Emo­tioneller Erster Hil­fe für Eltern und Babys (2009 – 2012)
  • Aus­bil­dung in Prä- und Peri­na­taler Trau­mather­a­pie (Baby-Ther­a­pie Train­ing) bei Karl­ton Ter­ry (2006 – 2009)
  • Dipl. Tanz- und Bewe­gungs­ther­a­peutin (2004 – 2006)
  • Langjährige ther­a­peutis­che Beruf­ser­fahrung mit autis­tis­chen Erwach­se­nen
  • Fort­bil­dun­gen in Baby-Kinder-Cran­iosacral Ther­a­pie
  • Kurslei­t­erin Bewegter Lebensstart
  • Mut­ter von vier erwach­se­nen Kindern, sieben Enkelkindern
  • Sprachen: Deutsch, Franzö­sisch, Englisch

.

  • Bindungs­an­a­lytik­erin (Bindung­sori­en­tierte Schwanger­schafts­be­gleitung)
  • PäP­Ki – Ther­a­peutin (Entwick­lungs-und Lern­ther­a­pie für Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder)
  • Aus­bil­dung in Prä-und Peri­na­taler  Trau­mather­a­pie für Babys bei Karl­ton Ter­ry (2006 – 2009)
  • Dipl. Cran­ioSacral Ther­a­peutin (2011 –Feb 2015)
  • Dipl. Phys­io­ther­a­peutin (1990 – 1994)
  • diverse Fort­bil­dun­gen in Baby-Kinder-Cran­iosacral Ther­a­pie
  • Kurslei­t­erin Bewegter Lebensstart
  • Aus­bil­dung FOI Basiskurse 2016/2017
  • Aus­bil­dung „Aus­tralian Instruc­tor Infant Mas­sage“ (Baby­mas­sage) (2012)
  • Mut­ter von drei erwach­se­nen Kindern
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Franzö­sisch, Ital­ienisch

In den ersten Sitzun­gen wer­den mit­tels geziel­ter Fra­gen:

Über Erfahrungen

aus der Herkun­fts­fam­i­lie nachgedacht

Eigene Vorstellungen

zu Müt­ter­lichkeit und Mut­ter­sein besprochen

Ängste und belastende Erfahrungen

wer­den benan­nt (u.a. Früh-Fehlge­burten, trau­ma­tis­che Schwangerschaften/ Geburt­ser­leb­nisse)

Während den soge­nan­nte Babystun­den:

Lernt die Schwangere

auf eine intu­itive Ebene über Bilder, Sig­nale und Kör­perempfind­un­gen mit dem Baby in Kon­takt zu treten. Der Vater / Partner*in ist dazu auch ein­ge­laden.

Abschlussphase

Das Unge­borene wird als eigene Per­sön­lichkeit erfasst, so dass das Tren­nen und Loslassen auf bei­den Seit­en leichter fällt. Eine gesunde Geburt mit fliessenden Übergän­gen wird angestrebt.

Für wen ist das prenatal bonding geeignet ?

Sie ist für jede Frau geeignet. Vor allem wenn sie sich in ein­er der fol­gen­den Aus­sagen wiederfind­et:

Ich möchte gerne:

Ein frühe Beziehung

zu meinem Kind auf­bauen

Die Prägung im Mutterleib

pos­i­tiv gestal­ten, selb­st­bes­timmt gebären

Eine selbstbestimmte

Geburt erleben

Die Schwangerschaft

bewusst erleben

In die Mutter/ Vater/Partner*innen- rolle

find­en

Ich habe Angst davor:

Ein Kind

zu ver­lieren

Verhaltensmuster meiner Eltern

zu übernehmen

Ein Schreibaby

zu bekom­men

(Erneut) eine traumatische Geburt

zu erleben

Dass ein früherer

Fehlge­burt, Schwanger­schaftsab­bruch, Tot­ge­burt, Frühge­burt, meine Schwanger­schaft belastet

Hintergrund

Beziehung beginnt bereits vor der Geburt

Seit vie­len Jahrzehn­ten erforschen Wissenschaftler*innen aus Neu­rowis­senschaft, Hirn­forschung, prä­na­taler Psy­cholo­gie und Gynäkolo­gie, die phys­i­ol­o­gis­che, neu­ro­bi­ol­o­gis­che und psy­chis­che Entwick­lung des Kindes während seinen ersten neun Monat­en in der Gebär­mut­ter.

Inzwis­chen bele­gen die Ergeb­nisse dieser Forschun­gen mehrfach, dass die Erfahrun­gen, die das Unge­borene während dieser Zeit macht, sich grundle­gend auf seine weit­ere Entwick­lung und auf seine kör­per­liche und men­tale Gesund­heit im weit­eren Lebensver­lauf auswirken.

Diesen Erfahrun­gen, ins­beson­dere der Auswirkun­gen emo­tionaler Erfahrun­gen der Mut­ter auf die Entwick­lung des prä­na­tal­en Kindes, wird jedoch in unser­er Gesellschaft noch kaum die nötige Beach­tung geschenkt, bzw. entsprechende Bedeu­tung zugemessen.

Hier set­zt das Pro­jekt “Bindung von Anfang an” mit dem Ange­bot der beziehungs­fördern­den Schwanger­schafts­be­gleitung / pre­na­tal bond­ing an.

Bisherige Erfahrungen und Forschungsergebnisse

mit der vorge­burtlichen Beziehungs­förderung

  • Innere Wahrnehmung

    Die innere Wahrnehmung der Frau wird gut einges­timmt auf ihren Kör­p­er, ihre Emo­tio­nen und das Unge­borene. So kann sie die Sig­nale ihres Babys leichter ver­ste­hen.

  • Eigenkompetenz fördern

    Durch die Vorge­burtliche Beziehungs­förderung erlebt die Schwan­gere deut­lich­er ihre Selb­stkom­pe­tenz und geht mit größer­er per­sön­lich­er Stärke durch die Geburt.

  • Weniger Ängste und Schmerzen

    Mut­ter und Baby kön­nen zu einem  Team zusam­menwach­sen und erleben unter der Geburt weniger Äng­ste und Schmerzen.

  • Peri-und postpartale Depression

    Bei den mehr als 8000 vorge­burtlichen Beziehungs­förderun­gen lag in Europa und USA die Rate an peri- und post­par­taler Depres­sion unter 1%

  • Leichter und Kürzer

    Die Geburt kann durch die Vorge­burtliche Beziehungs­förderung oft leichter und kürz­er emp­fun­den wer­den.

  • Geburtshilfliche Eingriffe

    Die Notwendigkeit für geburtshil­fliche Ein­griffe nimmt deut­lich ab

  • Geringere Geburtsbelastung

    Die gerin­gere Geburts­be­las­tung zeigt sich durch weniger häu­fige Reg­u­la­tion­sstörun­gen der Neuge­bore­nen.

  • Frühgeburten

    Nach vorge­burtlich­er Beziehungs­förderung sind Frühge­burten mit lediglich 2% aufge­treten

  • Kaiserschnittentbindungen

    Kaiser­schnit­tent­bindun­gen wer­den nach Vorge­burtliche Beziehungs­förderung kaum als trau­ma­tisch emp­fun­den,  die natür­liche vagi­nale Geburt ist häu­figer.

  • Intuitiv

    Die Ver­ständi­gung mit den Babys nach der Geburt ist ein­fach­er und der Umgang mit ihnen gelingt intu­itiv.

Schwanger­schaft und Geburt prä­gen das Baby, aber wenn die Eltern die Schwanger­schaft und Geburt mit ihrem Baby als belas­tend und stres­sig erlebt haben, kann das Anerken­nen und das Bewusst­sein rund um diese frag­ile Zeit auch für Eltern und  Kinder heil­sam sein.

Stories

Frauen

«Eigentlich habe ich anfangs gedacht, ich habe ja eh Kon­takt zu meinem Baby. Es ist ja auch ein Wun­schkind! Aber dann habe ich bald gemerkt, wie tiefge­hend diese gemein­same Zeit der «Babystun­den» ist und wieviel ich über mich und von/über unser Baby erfahren habe. Wirk­lich unglaublich!»

 

« Da meine ersten bei­den Kinder mit Kaiser­schnitt auf die Welt kamen, war diese Geburt eben­so geplant. Neu war für mich jedoch — und es hat einen Riese­nun­ter­schied gemacht — dass ich mein Kind vor­bere­it­en kon­nte, dass es auf diese (andere) Art geboren wer­den wird.»

«Die Beziehungs­fördernde Schwanger­schafts­be­gleitung öffnete mir als Mut­ter den Weg zu dem Abschnitt meines Lebens, in dem ich selb­st noch nicht geboren war und heilt viele Wun­den auf san­fte Weise.»

 

«…. Die Geburt von Anna war so als ob ich dabei erst ich sel­ber gewor­den wäre. Und auch Anna ist ein­fach ganz sie sel­ber. Sie ist so klar und deut­lich in dem was sie will und was sie nicht will. Bei meinem ersten Kind hat­te ich immer wieder Sorge, dass ich sie vielle­icht nicht richtig ver­ste­he und etwas falsch mache. Nicht so bei Anna und ich glaube nicht, dass das nur ist, weil sie mein zweites Kind ist.»

 

Stories

Bindungs­an­a­lytik­erin

«Staunend erleben Müt­ter, welche eigen­ständi­ge Per­sön­lichkeit hier her­an­reift und ver­ste­hen immer bess­er, wie das Kind seine Gebär­mut­ter­welt erlebt. Ich wün­schte mir dann immer, dass auch jene Men­schen, die so unmit­tel­bar mit dem The­ma Geburt beschäftigt sind, wie Hebam­men, Frauenärzte und Kinderärzte, ver­ste­hen kön­nten, wie sehr die prä­na­tale (= vorge­burtliche) Zeit unser ICH prägt. Und dass es einen großen Unter­schied macht, mit welch­er Acht­samkeit man diesem neuen Leben begeg­net und wie man deren Müt­ter begleit­et.»